TRA-LA-LA - SINGEN OHNE GRUND UND NOTEN - Vokale Improvisationen & mehr
Es gab einmal eine Zeit, da mussten die Zuschauer im Theater nicht stillsitzen und sich ruhig verhalten. Damals, so die Erzählung, machte das Publikum den Schauspielern klar, dass es Teil des Stücks war: es jubelte, kreischte, stöhnte, summte und sirrte vor sich hin.
Inspiriert davon widmen die SpielerInnen von TRA-LA-LA sich dem Publikum - und hören zu: ein Räuspern und Rascheln aus der Dunkelheit, vielleicht ein Wort, Töne, Kadenzen, Stimmungen und Laute wirbeln auf die Bühne und werden später von den SchauspielerInnen aufgegriffen, um sich zu spontanen Chorälen, Liedern und Geschichten zu verweben. Bilder steigen auf und vergehen. Musik weht aus dem Alltag herüber. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Zurück bleiben wundervolle Momente flüchtiger Fantasie.
Einzigartig. Berührend. Lustig. In jedem Fall aber mehrstimmig und musikalisch. TRA-LA-LA macht Musik aus Euren Geräuschen. Fordert uns heraus!
Eine Gemeinschaftsimprovisation von Kirsten Sprick (Hidden Shakespeare Hamburg, Franz Mestre (Pivoting Theatre Krefeld), Wolfgang Lüchtrath (Die Koenigs Köln) und Nicole Erichsen (Stupid Lovers Bremen). Pianoimpro: Bettina Fischer (Improtheater Bremen